Gold verpasst, Weltrekord eingebüßt – und am Ende doch noch glücklich über Silber: Deutschlands Staffel-Frauen sind bei der Schwimm-WM durch ein Wechselbad der Gefühle gegangen. Meike Freitag, Britta Steffen, Petra Dallmann und Annika Lurz hatten in Melbourne über 4 x 200-Meter-Freistil gegen die „Golden Girls“ aus den USA keine Chance. Mein Gefühl ist goldig, auch wenn es nur Silber ist“, sagte Britta Steffen und küsste ihre Medaille. „Es war das Beste, was wir erreichen konnten.“ Über 100-Meter-Freistil weckte die Berlinerin als Halbfinal-Dritte Hoffnungen auf mehr. „Wir standen hier ganz schön unter Druck. Wir können über Silber nicht böse sein. Wir sind zufrieden und glücklich“, sagte Petra Dallmann.